AGB

1. Die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den gesamten Geschäftsverkehr mit den Kunden vom Lektorat Lägel (Auftragnehmerin). Der Kunde (Auftraggeber), erkennt die AGB, die für die Dauer der Geschäftsverbindung gelten, durch Auftragserteilung an.

2. Es gelten die zum Zeitpunkt der Auftragserteilung gültigen Preise. Preise werden individuell in schriftlicher Form vereinbart. Es erfolgt eine Orientierung an den im Internet unter www.lektorat-laegel.de veröffentlichten Preisen. Nach Abschluss der Dienstleistung wird die gesamte Arbeit in Rechnung gestellt. Bei umfangreicheren Arbeiten oder mehreren Aufträgen eines Auftraggebers erfolgt eine Abrechnung mit dem Ende jedes Kalendermonats.

3. Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Rechnung ohne Abzug fällig.

4. Wenn und soweit Zahlungsverzug besteht, berechnet die Auftragnehmerin je postalischem Mahnschreiben als Aufwandsentschädigung eine Mahngebühr in Höhe von EUR 10,- sowie ab dem 30. Tag nach Zugang der Rechnung Verzugszinsen in Höhe von 8 % (bei Privatpersonen 5 %) über dem je aktuellen Basiszinssatz der Deutschen Bundesbank.

5. Für Lektorat und Korrektorat besteht pro Auftrag ein Mindestauftragswert von jeweils 0,5 Stunden. Darüber hinaus wird die Arbeitszeit bei der Abrechnung auf Stundenbasis pro angefangener 30 Minuten in Rechnung gestellt. Im Falle von kleineren, aber regelmäßig wiederkehrenden Beauftragungen kann hiervon Abstand genommen werden, indem eine monatliche Sammelrechnung ausgestellt wird.

6. Werden von der Auftragnehmerin bearbeitete oder erstellte Texte veröffentlicht, so ist die Auftragnehmerin als Lektor bzw. Urheber/Texter an geeigneter Stelle zu nennen.

7. Ziel des Korrektorates ist die höchstmögliche Reduzierung aller Fehler im Ausgangstext. Das bedeutet, dass der Text des Auftraggebers hinsichtlich korrekter Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik geprüft wird und dass diese Korrekturen auf eine Art und Weise gekennzeichnet werden, dass sie für den Auftraggeber nachvollziehbar sind. Dem Auftraggeber ist bekannt und er erkennt ausdrücklich an, dass eine hohe Fehlermenge im Ausgangstext sowie ein durch den Auftraggeber bewirkter hoher Zeitdruck beim Korrigieren das Erreichen dieses Ziels beeinträchtigen können, sodass auch nach Abschluss des Korrektorates immer noch ein gewisser Rest an Fehlern im oben genannten Sinne verbleiben kann. Eine Garantie für völlige Fehlerfreiheit ist somit ausgeschlossen.

8. Da stilistische Überarbeitungen und Lektorate stark vom Sprachgefühl des jeweiligen Lektors abhängen, verstehen sie sich lediglich als Verbesserungsvorschläge und bedürfen der Prüfung/Akzeptanz durch den Auftraggeber. Eine Haftung für stilistische Korrekturen wird daher ausgeschlossen.

9. Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte der durch die Auftragnehmerin bearbeiteten Texte ist der Auftraggeber verantwortlich.

10. Der Auftragnehmerin ist stets bemüht, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt die Auftragnehmerin jedoch keine Haftung. Für den Fall der höheren Gewalt hat die Auftragnehmerin den Auftraggeber unverzüglich zu benachrichtigen. Höhere Gewalt berechtigt sowohl die Auftragnehmerin als auch den Auftraggeber, vom Vertrag zurückzutreten. Der Auftraggeber hat jedoch der Auftragnehmerin Ersatz für bereits getätigte Aufwendungen bzw. Leistungen zu erstatten. Als höhere Gewalt gilt der Eintritt unvorhersehbarer Hindernisse, die nachweislich die Möglichkeit der Auftragnehmerin, den Auftrag vereinbarungsgemäß zu erledigen, entscheidend beeinträchtigen. Bei durch die Auftragnehmerin zu vertretendem Leistungsverzug ist der Auftraggeber nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom Vertrag berechtigt. In diesem Fall verzichtet der Auftraggeber gleichzeitig auf sämtliche Nutzungsrechte an den von der Auftragnehmerin bis zu diesem Zeitpunkt für ihn erbrachten Leistungen.

11. Für Fehler haftet die Auftragnehmerin bei nachweislichem Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit, maximal jedoch in Höhe des jeweiligen Auftragswertes. Beanstandungen sind vom Auftraggeber innerhalb einer Frist von 7 Kalendertagen nach Lieferung unter Angabe des Wortlauts der beanstandeten Textstelle(n) und mit detaillierter Begründung geltend zu machen. Erfolgt diese Geltendmachung nicht oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert. Bei berechtigten Reklamationen ist der Auftragnehmerin eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht Anspruch auf angemessene Minderung des vereinbarten Honorars.

12. Wird die Leistung der Auftragnehmerin durch den Auftraggeber nicht gemäß Absatz 11 beanstandet, geht die alleinige Verantwortlichkeit für die Richtigkeit der Arbeiten mit deren Annahme, spätestens jedoch nach Ablauf der Beanstandungsfrist, auf den Auftraggeber über. Für vom Auftraggeber nachträglich veränderte Texte lehnt die Auftragnehmerin auch innerhalb der Beanstandungsfrist jede Verantwortung ab.

13. Daten des Auftraggebers (Namen, Adressen etc.) werden von der Auftragnehmerin lediglich zum internen Gebrauch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Die Auftragnehmerin haftet jedoch nicht für Daten des Auftraggebers, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben.

14. Alle Texte werden vertraulich behandelt und die Auftragnehmerin verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihr im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden. Die elektronische Übermittlung von Texten und Daten sowie ggf. weitere Kommunikation in elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber und der Auftragnehmerin erfolgt jedoch auf Gefahr des Auftraggebers. Absoluten Schutz elektronisch übermittelter Daten und Informationen kann die Auftragnehmerin nicht gewährleisten, da nicht auszuschließen ist, dass Unbefugte sich auf elektronischem Wege auf die übermittelten Texte und Daten Zugriff verschaffen.

15. Für Inhalte fremder Websites, die mit der Website der Auftragnehmerin verlinkt sind, übernimmt die Auftragnehmerin keine Verantwortung.

16. Das Geschäftsverhältnis zwischen der Auftragnehmerin und dem Auftraggeber unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand für sämtliche etwaigen Streitigkeiten, die sich aus einer Geschäftsverbindung mit der Auftragnehmerin ergeben, ist Waiblingen.

17. Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen der Auftragnehmerin und ihren Auftraggebern, es sei denn, es wurde eine anders lautende schriftliche Vereinbarung getroffen. Durch die rechtliche Unzulässigkeit oder die schriftliche Veränderung einer oder mehrerer Bestimmungen dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht beeinträchtigt.

Leutenbach, im Juli 2015





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